Mit einem internationalen Teilnehmerfeld konnte am vergangenen Samstag, den 1. Juli die SLE-Komax Golftrophy im Golfclub am Nationalpark aufwarten. Neben vielen einheimischen Spielern ließen es sich auch zahlreiche Mitarbeiter, Kunden und Gäste aus Italien, Österreich, Frankreich und der Schweiz nicht nehmen an der diesjährigen Trophy teilzunehmen. Nach einem ordentlichen Frühstück auf der Terrasse des Clubhauses starteten die 70 Turnierteilnehmer mit einem sog. Kanonenstart, den die Böllerschützen Saulorn ausführten,  auf die Runde. Es wurde also auf allen Bahnen des Platzes gleichzeitig gestartet, so dass auch alle etwa zur selben Zeit das Turnier beenden konnten. Zu Turnierbeginn fielen noch ein paar wenige Topfen aber die Wolken verzogen sich schnell und es sollten ein wunderbarer Golftag werden. Selbst die Greenkeeper, die normalerweise für die perfekten Platzbedingungen zuständig sind, ließen es sich auf Einladung von Club-Präsident Watz Liebl und SLE-Komax Geschäftsführer Günther Silberbauer nicht nehmen, an diesem Tag auch einmal selber den Schläger zu schwingen. Vor allem stellv. Headgreenkeeper Franz Köhl tat dies auch sehr erfolgreich und konnte die Nettoklasse C für sich entscheiden. Beeindruckend aufspielen konnte an diesem Wochenende aber auch wieder das Aushängeschild des GCaNP, Ruwald Ausborn, der nach einer Runde mit drei Schlägen unter PAR nun erstmals ein Handicap von 0,0 vorweisen kann. Auch Sophia Kern dürfte mit ihrem Ergebnis sehr zufrieden gewesen sein. Sie konnte sich konnte sich erstmals in ihrer Golferkarriere ein sog. Single-Handicap, also ein Handicap unter 10,0 erspielen und wurde daher, wie es im GCaNP Brauch ist, bei der Siegerehrung im Landgasthof Euler in Neuschönau von den anderen Turnierteilnehmern „getauft“, also mit einem Eimer Wasser übergossen.

Dass sie nicht nur auf dem Golfplatz stehts gut vorbereitet ist, bewies die so geehrte nach der Siegerehrung, da sie schnell die mitgebrachten Ersatzklamotten übergestreift hatte und einer ausgiebigen Feier somit nichts mehr im Wege stand.