Bavaria meets Australia, unter diesem Motto stand der 1. Presidents-Cup im Golfclub am Nationalpark Bayerischer Wald. Clubpräsident Josef Liebl weilte in den Wintermonaten einige Monate in „down under“ und absolvierte dort ein Studium im Bereich Golfmanagement. Als „Hausaufgabe“ hatte er von seinen dortigen Dozenten mitbekommen, in seiner Heimat im Bayerischen Wald ein Golfturnier zu organisieren, um so die erlernten Fähigkeiten auch in der Praxis anwenden zu können.

Und so erfreuten sich am vergangenen Samstag 55 Turnierteilnehmer über ein im australischen Stil geschmücktes Clubhaus, australische Burger und bayerisches Freibier, das bei sommerlichen Temperaturen reißenden Absatz fand. Selbstverständlich wurde dennoch auf die auch im Golfsport nach wie vor bestehenden Abstands- und Hygienevorschriften geachtet, die sowohl auf dem Platz, als auch im Anschluss auf der Terrasse und dem angrenzenden Biergarten des Clubhauses penibel eingehalten wurden. Josef Liebl hatte aus Australien einige Flaschen Wein, Pitchgabeln seiner Golfmanagement-Schule und weitere Raritäten mitgebracht, über die sich die Turniersieger freuen durften.

Damit das Turnier und damit die erfolgreich absolvierte Hausaufgabe auch entsprechend dokumentiert werden konnte, wurden noch während der (kontaktlos durchgeführten) Preisübergabe entsprechende Grüße in englischer Sprache in Form eines Handy Videos nach Australien gesandt. Als beste Spieler an diesem Tag entpuppten sich Michael Wenig bei den Herren und die neunjährige Lena Geier bei den Damen, die Sonderwertung „Nearest tot he Känguruh“ konnte Harald Nowak für sich entscheiden.